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Workshops

Editionsworkshop an der Academy of Music / University of Zagreb im April 2024

Für die Edition der Penelope waren über 600 Seiten Manuskript zu transkribieren, mit den Parallelquellen abzugleichen und praxistauglich einzurichten. Die Edition entstand kollaborativ in Zusammenarbeit von 22 Studierenden und Lehrenden an der GMPU Klagenfurt sowie der Academy of Music / University of Zagreb. Im April 2024 fand im Rahmen eines Erasmus+ Lehrendenaustausches ein Workshop mit Ramona Hocker in Zagreb statt. Nach einem Einblick in das Werk und seine Kontexte sowie einer Einführung in die Quellen, die Notation sowie philologische und technische Grundlagen konnten die Studierenden beim Kopieren mit Feder und Tinte selbst erfahren, wie die Materialien im 18. Jahrhundert erstellt wurden. Nach dieser kleinen Zeitreise begannen die Editionsarbeiten an der Penelope – dank des Zagreber Teams wuchs die Edition innerhalb von nur zwei Tagen um weitere vier Nummern.
Ein ausführlicher Bericht ist auf der Newsplattform Notes der GMPU erschienen.

Musik schreiben mit Feder und Tinte - Musik digital edieren

Foto: © Magda Galić

 

"Spiel Barock!" Streicherworkshop mit Fritz Kircher im Juni 2024

Von den im Sommersemester 2024 erstellten Stimmenmaterialien wurde bereits Mitte Juni erstmals musiziert. Unser Konzertmeister Fritz Kircher machte die Studierenden der GMPU mit historischen Streichinstrumenten bekannt und vermittelte die Grundlagen barocker Spieltechniken. Bereits die ersten Klänge aus der Penelope waren sehr vielversprechend und machten neugierig auf ein abwechslungsreiches Werk, in das Conti unterschiedliche Stile vom italienischen, repräsentativen Barock über empfindsame Charaktere bis hin zu bereits auf den frühen Haydn vorausweisenden Streichquartettklängen integriert und zur Charakterisierung der jeweiligen Situationen bzw. des Gefühlslebens der jeweiligen Personen einsetzt.

Gruppenfoto Studierende mit Fritz Kircher

Foto: © Ramona Hocker

 

Workshops Barockgesang, Barockvioline, Barockcello und historischer Tanz im Oktober 2024

Seit dem Beginn des Wintersemesters 2024/25 erwacht Contis Penelope Stück für Stück zum Leben: Die Proben beginnen! Das nun mit den Studierenden aus Venedig erweiterte und komplettierte PENELOPE 2025-Team startete mit vier von Expert*innen für Barockmusik geleiteten, mehrtägigen Workshops (siehe auch den Bericht im Newsblog der GMPU). Im Gesangsworkshop mit Ulrike Hofbauer (4./5. Oktober 2024) wurde intensiv an den Rezitativen sowie an den Verzierungen und Koloraturen in den Arien gearbeitet. Ein besonderer Fokus lag auf den Methoden und Möglichkeiten, wie sich der jeweilige Charakter einer Phrase musikalisch lebendig und profiliert darstellen lässt. Ulrike Hofbauer gab außerdem wertvolle technische Hilfestellungen, unter anderem für schnelle Koloraturen, Artikulation und die fordernden tiefen (Kastraten-)Partien. 

Foto Masterclass Ulrike Hofbauer mit Studierenden

    Gruppenfoto Masterclass Barockgesang mit Ulrike Hofbauer

Fotos: © R. Hocker

Fritz Kircher erarbeitete mit den Violinen und Bratschen die stürmische Instrumentalsinfonia sowie einen Großteil der charakterlich sehr unterschiedlichen Arien in einer ersten Fassung. Währenddessen probte Peter Trefflinger mit den Celli an den Continuopartien von Rezitativen und Arien. Am Ende des intensiven mehrtägigen Workshops kamen hohe und tiefe Streicher erstmals zusammen: Das wechselseitige Dialogisieren und Zuspiel der am Papier manchmal recht unscheinbaren Motive sorgt für ein lebendiges Hörerlebnis und Freude beim Musizieren – im Laufe der Proben werden sich dann die Sänger*innen als weitere Dialogpartner*innen in das Geschehen mit einbringen. 

Workshop hohe und tiefe Streicher mit Fritz Kircher und Peter Trefflinger

Foto: © R. Hocker

Neben Fragen der Technik und der Intonation war das (Nach-)Stimmen der historischen Instrumente (natürlich auf 415 Hz) eine bei allen beliebte, wiederholt ausgeübte Tätigkeit, ebenso wurden bei Bedarf neue Saiten aufgezogen und widerspenstige (Bratschen-)Wirbel zum nötigen Feintuning gebracht. 

Violinen stimmen mit Fritz Kircher    Celli stimmen mit Peter Treffinger

Fotos: © R. Hocker

Barockmusik lebt von Bewegung und Rhythmus! Das konnte die Tänzerin und Barockgeigerin Mojca Gal im Tanzworkshop mit viel Kreativität vermitteln. Zu einem der Tänze aus der Penelope wurde eine historisch inspirierte Choreographie erarbeitet, zudem lernten die Tänzer*innen die Prinzipien barocker Gestik und Schrittfolgen auf der Bühne kennen. Viel Freude hatten alle Beteiligten auch an den pantomimischen Darstellungen zu einem weiteren Tanzsatz aus unserer Oper, die abschließend auf der Bühne des Mittleren Saals präsentiert wurden. 

Workshop historischer Tanz mit Mojca Gal    Pantomime mit Mojca Gal

Fotos: © R. Hocker

Dozent*innenkonzert 9. Oktober 2024

Während der dreieinhalb Workshoptage waren alle erfüllt von den barocken Klängen – während in den Workshops intensive Arbeit und Konzentration gefragt waren, durften wir während des Konzerts der Dozent*innen "Kaiser Karls Kammermusik" genießen. Mojca Gal, Fritz Kircher (Barockviolinen), Peter Trefflinger (Barockcello) und Giulia Nuti (Cembalo) präsentierten ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Contis Kollegen Antonio Caldara, Gottlieb Muffat, Johann Joseph Fux, Giovanni Antonio Piani, Antonio Maria Bononcini und Antonio Vivaldi. 

Konzert Kaiser Karls Kammermusik mit Fritz Kircher, Mojca Gal, Peter Trefflinger, Giulia Nuti

Foto: © R. Hocker

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