
Vom "Wienerischen Diarium" zur Multimedia-Reportage
Das hätte auch Kaiser Karl VI. und F. B. Conti gefallen: Die Venedig-Tournee von PENELOPE 2025 wurde vom Kamerateam des ORF begleitet – im Jahr 1724 wurde für die geehrte Leserschaft im Wienerischen Diarium vor allem die Handlung zusammengefasst und Penelope blieb eine reine Wiener Faschingsproduktion. 2025 gibt eine multimediale Reportage in "Servus, Srecno, Ciao" Einblicke in den Transfer der Produktion nach Venedig und die länderübergreifende Zusammenarbeit der beiden Institutionen. Im Interview kommen zudem Studierende zu Wort. Wir danken Iris Hofmeister (ORF) und ihrem Team für diesen gelungenen Rückblick auf das Projekt.
PENELOPE 2025 – Barockoper vermittelt
Vortrag im Rahmen des "Forschungsforums" an der GMPU, 24.6.2025, 17:00–ca. 18:00 Uhr, Blauer Saal
Ramona Hocker, Helmut Schaumberger, Theresa Aichner und Cornelia Faber
Weiterlesen: Barockoper vermittelt: Forschungsforum 24.6.25 an der GMPU
Im Unterschied zur 20-jährigen Irrfahrt des Odysseus fanden das Klagenfurter Team und die externen Musiker*innen zielstrebig den Weg in den Süden und in das Conservatorio di musica „Benedetto Marcello“ in Venedig, um dort gemeinsam mit den venezianischen Studierenden die Barockoper Penelope von F. B. Conti ein letztes Mal aufzuführen. Mit im Gepäck waren neben Noten und Instrumenten auch die Bühnenelemente, Kostüme, Perücken, Notenständer, Pultlichter, Geschenke für die Kolleg*innen in Venedig sowie eine große Vorfreude auf das Zusammentreffen und gemeinsame Musizieren.
8 Charaktere, 14 Sänger*innen, 26 Musiker*innen im Orchester, 2 Dirigent*innen, 23 Editor*innen, 13 Musikvermittler*innen, 5 Musikpädagog*innen, 1 Komponist, 3 Regisseur*innen, 5 Video- und Tontechniker, 1 Lichttechniker, 1 Bühnenbildner, 1 Maskenbildner, 1 Schneiderin, 2 Übersetzer*innen sowie eine kaum zu beziffernde Anzahl an Kolleg*innen an der GMPU Klagenfurt, dem Konzerthaus Klagenfurt sowie am Conservatorio di musica "Benedetto Marcello" in Venedig, die rund um die Produktion, vor, hinter und neben der Bühne engagiert tätig waren:
2 Institutionen, 1 Komponist, 1 Librettist, 1 Werk, 1 Passion = PENELOPE 25!
Nach den Aufführungen in Klagenfurt wird F. B. Contis Tragicommedia per musica Penelope am 14. Juni um 18:00 Uhr im Konzertsaal des Conservatorio di musica "Benedetto Marcello" in Venedig aufgeführt.
Dies ist die letzte Möglichkeit, die in Kooperation von GMPU Klagenfurt und dem Conservatorio di musica in Venedig erarbeitete Produktion PENELOPE 25 zu erleben! Der Sängercast unterscheidet sich von den beiden Besetzungen der Abendfassung in Klagenfurt, sodass im Zusammenspiel der Akteur*innen wiederum eine eigene Version des Werkes entsteht.
Am 24. April gaben Ramona Hocker und Klaus Kuchling im Rubato-Studio von Radio Klassik Stephansdom im Interview mit Christoph Wellner Einblicke in die Projektarbeit von den Quellen über die interpretatorische Erarbeitung bis zur szenischen Aufführung. Zudem waren erste Probenmitschnitte zu hören.
Das Interview ist auf dem YouTube-Kanal der GMPU verfügbar: https://youtu.be/Bc3taD3vW7E
Zudem wurde das Projekt am 20.5. im ORF Kärnten vorgestellt: https://kaernten.orf.at/player/20250520/KSSC/1747750297000 (Teil 1) und https://kaernten.orf.at/player/20250520/KSSC/1747750884169 (Teil 2).
Die von Studierenden der GMPU unter Leitung von Helmut Schaumberger und Esther Planton erarbeiteten pädagogischen Begleitmaterialien stehen ab sofort in einem passwortgeschützten Bereich zur Verfügung. Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte unser Team unter